Die Welt ist im Wandel. Pandemie, Kriege, Rechtsruck,  Klimawandel,nichts mehr erscheint sicher. Der rasante  Klimawandel hält uns in Atem, durch Naturkatastro phen wird offensichtlich, dass der Hyperkonsum der  Natur so schadet, dass wir selbst die Leidtragenden sein  werden. 

Existentielle Fragen stehen im Raum. Schafft das  Bewusstsein unserer eigenen Endlichkeit eine neue  Perspektive auf den Umgang mit unserem Planeten?  Wer bin ich? WER MÖCHTEN WIR GEWESEN SEIN? Was soll von uns bleiben, wenn wir nicht mehr sind?  Finden wir den Mut, auf gesellschaftliche Herausforde rungen anders zu reagieren? 

Ein Publikum wird zu einem Chor, dem Chor der Hinter bliebenen, sie sind die Akteur:innen des derzeitigen  Lebens und tragen Verantwortung. Das Stück lässt  Leerstellen, Möglichkeiten zur Äußerung und Interaktion, immer freiwillig und erwünscht, aber nie  erzwungen. Möchte ich eingreifen, indem ich mich  zu Wort melde, eine eigene Meinung äußere, mir eine  Stimme gebe oder im Chor eine Stimme unter vielen  bin? 

Das Stück sucht auf ungewöhnlichen Wegen nach Antworten
Der Chor der Hinterbliebenen ist eine Eigenprodution von Annette Müller und Team basierend auf dem Gedanken, dass die imaginierte Rückschau auf das eigene Leben neue notwendige Perspektiven schafft und Mut zum Handeln erzeugt. Im Zentrum stehen kreative Lösungsansätze zur Bewältigung des Klimawandels und demokratische Elemente, mit denen die Gesellschaft gemeinsam weiterkommen kann. Der Theatertext von Annette Müller wurde inspiriert durch Gedanken von Harald Welzer, Frank Schätzing u.a. Das Stück ist eine Bürgerbühne mit einem gernerations übergreifenden Ensemble aus Amateurdarsteller:innen und einem professionellen künstlerischen Team.

Konzept, Skript, Regie: Annette Müller 

Produktionsleitung: Heidrun Schlegel 

Video: Jonathan Rieder 

Sound: Christian Kessler 

Cello: Heidrun Schlegel 

Bühnenbild: Stephan Faust , Annette Müller

Bühnenbildmodell: Nora Müller, Olivia Viviani, Lars Schreiner  

Grafik: Jürgen X. Albrecht 

Produktionsassistenz : Barbara Höfler 

Bufdis: Olivia Viviani, Lars Schreiner 

Fotos Spiegelinstallation: Steffen Müller 

Fotos: Wilfried Beege

Schauspieler:innen

Ludmila Blum, Marina Faucheux, Binja Frick, Isabel  Griebenow, Karen Kalchthaler, Barbara Krehl, Alina  Leutert, Estella Lipau, Renate Lorenz, Silke Mahnke,  Sofia Oberdörfer, Gabriele Pfeil, Dominik Schlittenhard,  Katrin Schwanen, Olivia Viviani, Markus Windelberg  

Filmische Expert:innen 

Daniela Kauffmann, Jonas Nienau 

Mitwirkende Spiegel Performance 

Benigna Bacher, Amelie Blum, Florian Blum, Laura  Blum, Ludmila Blum, Paul Erhardt, Ulrike Finger, Binja  Frick, Barbara Krehl, Isabel Griebenow, Alina Leutert,  Sarah Lieser, Estella Lipau, Hauke Müller, Sofia Oberdör fer, Lena Oberdörfer, Julian Rummel, Cora Schreiner,  Olivia Viviani, Markus Windelberg  

Förderer Baden Württemberg Stiftung, Offenburger Bürgerstiftung, LBBW Stiftung, Landesverband Amateurtheater, Volksbank Offenburg, Stadt Offenburg, VHS Offenburg

Aufführungen Januar 2024 Reithalle Offenburg

Dank an
ETSV 1846 Jahn Offenburg e.V. Sebastian Heinrici,
Simone Bätz, Wilfried Beege, Bernhard Bürkle, Lutz
Brüning, Edgar Common, Karin Faust, Gaiva Gaber,
Gerhard Gaber, Klaus Huber, Sarah Lieser, Nora Müller,
Hauke Müller, Steffen Müller, Cordelia Schulz, Manjo
Seidl, Jasmin Walther, allen Schauspieler:innen, die
beim Bühnenbild mitgeholfen haben und allen, die
Nachlass-Reden für das Stück verfasst haben.

Eine Produktion der Jungen Theaterakademie Offenburg